
Therapieangebot
Therapieangebot im Überblick
Burnout-Beratung
Anhaltender Stress kann Körper und Seele auszehren – bis nichts mehr geht. Burnout ist kein persönliches Versagen, sondern ein Warnsignal: Belastungen übersteigen dauerhaft die inneren Ressourcen. Ziel ist es, die eigene Kraft zurückzugewinnen und neue Wege im Umgang mit Stress zu finden. Wenn nichts mehr geht Burnout ist mehr als zu viel Stress. Es ist ein Zustand tiefer Erschöpfung, der Körper, Geist und Seele betrifft. Oft kündigt sich dieser Zustand schleichend an: weniger Energie, innerer Rückzug, Schlafprobleme, Gereiztheit. Der Körper sendet Warnsignale – lange, bevor der Kopf versteht, was los ist. Im Mittelpunkt steht daher die Frage: Wie finde ich wieder ins Gleichgewicht? Gemeinsam schauen wir auf Ihre Belastungen und Ihre inneren und äußeren Ressourcen. Der Körper dient dabei als Kompass. Über Atem, achtsame Selbstwahrnehmung, Bewegung und andere individuelle Zugänge stärken wir Ihre Resilienz. Selbstfürsorge stärkt Auch Selbstfürsorge spielt eine zentrale Rolle: gesunde Routinen, klare Grenzen, Zeit für Erholung. Burnout entsteht oft, wenn die eigenen Bedürfnisse über lange Zeit vernachlässigt wurden. Die Rückverbindung zu sich selbst ist entscheidend für die Genesung. Burnout ist keine Sackgasse. Betrachten Sie diese Erfahrung als Wendepunkt, um Ihr Leben neu zu ordnen. Ich unterstütze Sie dabei, die Signale Ihres Körpers besser zu verstehen und Ihre Kräfte behutsam wieder aufzubauen. Gemeinsam entwickeln wir Schritte, die zu Ihrem Alltag passen – hin zu mehr Stabilität, innerer Ruhe und neuer Ausrichtung. Ein erstes Gespräch vereinbaren »
Toxische Beziehungsmuster erkennen
Beziehungen können uns tragen – oder zermürben. Toxische Muster wie Abwertungen, emotionale Erpressung oder subtile Kontrolle verletzen unsere Gefühle tief. Entscheidend ist, diese destruktive Dynamik zu erkennen und neue Wege im Umgang damit zu finden. Vertrauen Sie Ihrer Wahrnehmung und treten Sie ein für Respekt, Grenzen und echte Verbundenheit. Wenn Beziehungen verletzen Beziehungen sind das Herzstück unseres Lebens – sie können uns nähren, stärken und wachsen lassen. Doch manchmal erfahren wir in ihnen das Gegenteil - Verletzungen, die tief gehen. Kränkende Worte, ständiger emotionaler Druck oder Manipulationen hinterlassen Spuren - und erschüttern mit der Zeit unser Selbstwertgefühl. Wenn eine Beziehung ins Ungleichgewicht gerät, etwa durch einseitiges Geben, emotionale Abhängigkeit oder Machtspiele, kann sich eine toxische Dynamik entwickeln. Oft sind es kleine, wiederkehrende Verletzungen, die Grenzen missachten oder uns das Gefühl geben, „nicht richtig“ zu sein. Solche Muster sind schwer zu erkennen - besonders, wenn sie sich über Jahre hinweg eingeschlichen haben. Sich aus der Spirale befreien Der erste Schritt ist, diese belastenden Muster wahrzunehmen – und sich bewusst aus ihnen zu lösen. Achtsame Selbstreflexion, das Spüren der eigenen Bedürfnisse und das Setzen gesunder Grenzen helfen dabei, wieder klarer zu sehen. Je besser wir erkennen, was uns guttut und was nicht, desto leichter wird es, innerlich Ordnung zu schaffen und neue Entscheidungen zu treffen. Dieser Weg erfordert Mut – und Mitgefühl mit sich selbst. So wächst nach und nach ein neues inneres Fundament: gestärkt, klar und verbunden mit der eigenen Würde. In der therapeutischen Begleitung stärken wir Ihre Selbstwahrnehmung und Klarheit – damit Sie sich in Beziehungen sicherer bewegen und stimmige Grenzen setzen können. Ich bin gerne für Sie da »
Ängste verstehen und bewältigen
Angst ist ein starkes Gefühl – und sie spricht durch den Körper: Herzklopfen, Enge, Anspannung, flacher Atem. Um Ängste zu bewältigen, sind Ablenkung oder Kontrolle keine geeigneten Mittel. Entscheidend ist, die Auslöser und tieferliegenden Ursachen zu verstehen. Erst dann kann Angst in ihrem Übermaß nachlassen – und innere Sicherheit und Selbstvertrauen kehren zurück. Innere Sicherheit zurückgewinnen Wenn Ängste bestimmend im Leben werden, gerät das innere Gleichgewicht aus der Balance. Häufig zeigen sich die Symptome körperlich: Das Herz schlägt schneller, die Brust wird eng, der Bauch verkrampft – selbst wenn keine direkte Gefahr besteht. Auf Dauer ist dieser Zustand kaum auszuhalten. Ein erster Schritt im Umgang mit Angst ist, ihre Sprache zu verstehen – vor allem die des Körpers. Wer lernt, die eigenen Körpersignale achtsam wahrzunehmen, kann die Angst besser einordnen. Dadurch entsteht allmählich mehr Abstand - und damit die Möglichkeit, sich von der Angst zu lösen. Neue Stärke entwickelnIn der psychotherapeutischen Begleitung geht es darum, Hintergründe und Auslöser zu erkennen, den Körper als hilfreiche Ressource einzubeziehen und innere Sicherheit neu aufzubauen. Schritt für Schritt wächst so auch das Vertrauen – in sich selbst und ins Leben. Angst muss nicht länger Ihr Leben bestimmen. Wenn Sie beginnen, die Zusammenhänge zwischen Körperreaktionen, Gefühlen und früheren Erfahrungen zu verstehen, kann neue innere Stärke entstehen. Selbstsicherheit gewinnen - Kontakt »
Krisenbegleitung
Lebensübergänge wie Trennungen, Ruhestand oder wenn die Kinder ausziehen, können Verunsicherung und innere Leere auslösen. In der Krisenbegleitung wird Raum für Gefühle und negative gedankliche Szenarien geschaffen. Ich unterstütze Sie, neue Perspektiven zu entwickeln - so wird die Krise zu einem Übergang, der Wachstum ermöglicht. Krisen als Wendepunkte Wenn vertraute Lebensstrukturen wegbrechen, entsteht oft ein Gefühl von Leere und Orientierungslosigkeit. Übergänge wie das Ende einer Partnerschaft, der Auszug der Kinder oder der Ruhestand können tief verunsichern. Wer bin ich jetzt – ohne das Gewohnte? Auch wenn diese Umbrüche Teil des Lebens sind, können sie sich wie ein kleines Erdbeben anfühlen. Leere, Traurigkeit, Überforderung oder Angst vor dem Ungewissen sind normale Reaktionen – und trotzdem schwer auszuhalten. In solchen Momenten kann es entlastend sein, sich begleiten zu lassen. Vertrauensvolle Begleitung in schwierigen Zeiten Mit einem vertrauensvollen Gesprächspartner fällt es leichter, Gefühle zuzulassen und neue Perspektiven zu entwickeln. Auch der Körper reagiert auf Umbrüche – mit Anspannung, Erschöpfung, Schlafproblemen oder innerer Unruhe. Achtsame Selbstwahrnehmung und einfache Stabilisierungstechniken helfen, wieder Boden unter den Füßen zu spüren. Ich unterstütze Sie dabei, die aktuelle Situation besser zu verstehen und neue Wege für sich zu finden. Damit aus der Krise ein Übergang wird, der stärkt. Krisenbegleiterin – Gemeinsam neue Wege entdecken »

Psychosomatische Beschwerden
Manche körperlichen Beschwerden sind medizinisch nicht eindeutig erklärbar, aber dennoch real und belastend. In der körperorientierten Psychotherapie begegnen wir solchen Symptomen mit Achtsamkeit. Gemeinsam erkunden wir die Wechselwirkungen zwischen Körper, Gefühlen und Gedanken – mit dem Ziel, Linderung zu finden, Belastungen zu lösen und das innere Gleichgewicht wiederherzustellen. Körpersymptome ohne organischen Befund Wenn körperliche Beschwerden keine medizinisch nachweisbare Ursache haben, spricht man von psychosomatischen oder funktionellen Störungen. Dabei treten Symptome auf, ohne dass eine organische Ursache gefunden wird. Häufig sind psychische oder soziale Belastungen beteiligt. In der Psychotherapie gelten solche Symptome nicht als „eingebildet“. Sie sind ein ernstzunehmender Ausdruck emotionaler Prozesse. Der Körper sendet Signale – oft deutlicher als unsere Gedanken es könnten. Mögliche Ursachen Psychosomatische Beschwerden entstehen oft im Zusammenhang mit chronischem Stress, emotionalem Druck oder ungelösten inneren Konflikten. Auch Erfahrungen von Überforderung, familiäre Spannungen oder berufliche Belastungen können eine Rolle spielen. Diese Beschwerden können verschiedene Körpersysteme betreffen, darunter: • Verdauung (z.B. Reizdarm, Übelkeit) • Herz-Kreislauf-System (z.B. Herzrasen, Engegefühl) • Atmung (z.B. Kurzatmigkeit, Beklemmungen) • Nervensystem (z.B. Schwindel, Kribbeln) • Hormonsystem (z.B. Migräne, Zyklusstörungen) • Bewegungsapparat (z.B. psychogener Rückenschmerz, Schiefhals) • Hals-, Nasen-, Ohren-Bereich (z.B. Tinnitus, Kloßgefühl) • Zähne (z.B. Zähneknirschen, Mundtrockenheit) • urologischer Bereich (z.B. Reizblase, Erektionsprobleme) Ich unterstütze Sie dabei, die psychischen Hintergründe Ihrer körperlichen Beschwerden zu erkennen. So können Sie innere Zusammenhänge verstehen und neue Wege zur Selbstregulation und inneren Stärkung entwickeln. Lassen Sie uns ins Gespräch kommen » Ausführlichere Informationen zu Psychosomatik und funktionellen Störungen finden Sie hier.
Innere Stärke aktivieren
Innere Stärke oder Resilienz bedeutet, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren. Ähnlich wie Gräser, die sich beugen, aber nicht brechen, können wir uns an äußere Einflüsse anpassen und danach wieder zu unserer stabilen Mitte zurückkehren. Wahre Stärke liegt darin, mit Veränderungen zu wachsen und das innere Gleichgewicht immer wieder neu zu finden. Was ist Reslilienz? Resilienz beschreibt die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten flexibel zu bleiben und sich trotz Belastungen innerlich aufzurichten. Sie ist kein angeborenes Talent, sondern wächst mit der Erfahrung. Dr. Gunther Schmidt vergleicht sie mit Gräsern im Wind: anpassungsfähig und stabil. Es geht also nicht darum unerschütterlich zu sein, sondern beweglich zu reagieren. Körperbewusstsein als Schlüssel Der Körper reagiert oft vor dem Verstand auf Stress - mit Anspannung, Rückzug oder innerer Unruhe. Wer diese Signale bewusst wahrnimmt, kann gezielt gegensteuern und seine Selbstwirksamkeit stärken. Innere Stärke aktivieren - Ressourcen nutzen Resilienzfähigkeit setzt die eigenen Kräfte bewusst ein: Was tut mir gut? Wie kann ich mich regulieren, wenn alles zu viel wird? Wie finde ich zurück in mein Gleichgewicht? Methoden wie Achtsamkeit, Atemtechniken und innere Bilder helfen, auch in herausfordernden Momenten mit sich verbunden zu bleiben. Ihr persönlicher Weg zu innerer Stärke Resilienz bedeutet nicht, alles „wegzustecken“ oder immer stark zu sein. Echte Stärke ist beweglich, feinfühlig und begegnet dem Leben mit Offenheit, gerade dort, wo es schwerfällt. Ich begleite Sie dabei, Körperreaktionen besser zu verstehen, innere Hürden zu überwinden und Ihre emotionale Stabilität zu festigen. Innere Stärke aktivieren – Kontakt aufnehmen »
Spiritualität in der Therapie
Spirituelle Erfahrungen und Fragen können eine wertvolle Ressource für mehr Sinn und Halt im Leben sein. Gleichzeitig können sie auch Verunsicherung oder innere Konflikte hervorrufen. In der Therapie schaffen wir Raum für beides – für Ihre persönlichen Überzeugungen und für offene Fragen. Raum für existenzielle Fragen Spirituelle Themen spielen für viele Menschen eine zentrale Rolle. Sie können Kraft geben, aber auch Zweifel wecken. Vielleicht fragen Sie sich: Wofür bin ich hier? Gibt es etwas Größeres, das mich trägt? Wie finde ich inneren Halt – auch unabhängig von Religion? Ihre individuelle Praxis – sei es Meditation, Gebet oder Naturverbundenheit – kann Teil der gemeinsamen Arbeit sein. Dabei geht es nicht um ein bestimmtes Glaubenssystem, sondern um das, was für Sie Bedeutung hat. Spirituelle Themen achtsam erkunden Ich begegne diesen Themen mit Offenheit und Achtsamkeit. Wenn gewünscht, integrieren wir sie in die therapeutische Begleitung – als Teil Ihres inneren Kompasses auf dem Weg zu mehr Klarheit, innerem Frieden und Lebendigkeit. Gemeinsam erkunden wir persönliche Erfahrungen, Sehnsüchte und Unsicherheiten. So kann ein sinnstiftender, heilsamer Zusammenhang entstehen, der ein inneres Getragen-Sein spürbar macht. Ins Gespräch kommen »
Stressregulation
Chronischer Stress entsteht nicht nur durch äußere Anforderungen, sondern auch durch tief verankerte Prägungen und Überzeugungen. In der Stressregulation lernen Sie, diese inneren Stressfaktoren zu erkennen, den Körper als Signalgeber zu nutzen und mit wirksamen Techniken ins Gleichgewicht zu kommen. Eine gesunde Balance finden Stress ist ein natürlicher Teil des Leben – er kann uns zu Höchstleistungen anspornen oder helfen, Herausforderungen zu meistern. Doch wenn Stress dauerhaft hoch bleibt, erschöpft er Körper und Geist. Wir fühlen uns überfordert, angespannt und emotional ausgelaugt. Stressregulation bedeutet, sich bewusst aus der ständigen Alarmbereitschaft zu befreien und aktiv für Ausgleich zu sorgen. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Körper. Oft zeigt er erste Signale – Anspannung, flache Atmung, schnelle Herzfrequenz –, bevor wir Stress bewusst wahrnehmen. Wenn wir diese Zeichen früh erkennen, können wir gezielt gegensteuern. Bewährte Techniken zur Stressregulation Achtsamkeit: Bewusst innehalten und präsent sein, um automatische Stressreaktionen zu unterbrechen. Atem: Langsame, bewusste Atmung aktiviert das parasympathische Nervensystem und unterstützt Entspannung. Körperwahrnehmung: Eigene Anspannungen wahrnehmen und gezielt lösen. Bewegung & Dehnung: Leichte Aktivität hilft, Stress abzubauen und die innere Balance zu stabilisieren. Durch regelmäßige Übung entsteht ein Werkzeugkasten zur Stressbewältigung. Ich begleite Sie dabei, Ihre Stressmuster zu erkennen und gezielt Ruhe, Ausgleich und innere Stabilität zu stärken. Eine gesunde Balance finden - Kontakt »
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